Die E-Mail Gateway Lösung NoSpamProxy von Net at Work ist seit Kurzem als NoSpamProxy Azure Edition im Azure Marketplace verfügbar. Somit kann NoSpamProxy auch dann für den Schutz der E-Mail Kommunikation eingesetzt werden, wenn keine eigenen IT-Systeme für den Betrieb von NoSpamProxy zur Verfügung stehen.
Die in NoSpamProxy Azure integrierte Möglichkeit zur Anbindung von Office 365 bietet eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zur zentralen Ver-und Entschlüsselung von E-Mails und zur sicheren Spamabwehr.
Das aktuell verfügbare Paket installiert eine Single-Server Variante, bei der die NoSpamProxy Intranet-Rolle und die Gateway-Rolle auf einem System kombiniert betrieben werden.
Die NoSpamProxy Azure Edition wird als BYOL (Bring Your Own License) System bereitgestellt und erfordert neben den Betriebskosten in Microsoft Azure den Erwerb einer NoSpamProxy Lizenz. Eine bereits vorhandene Lizenz für die aktuelleste NoSpamProxy Version kann bei einer Migration zu Microsoft Azure weiter verwendet werden.
Betriebsmöglichkeiten Hinweise Bereitstellung Links
NoSpamProxy Azure kann auf unterschiedliche Weise in Microsoft Azure betrieben werden. Das System wird standardmäßig als Workgroup System und somit ohne eine AD-Mitgliedschaft in Microsoft Azure bereitgestellt. Die einzelnen Betriebsmöglichkeiten von NoSpamProxy Azure leiten hauptsächlich dadurch ab, ob zwischen der eigenen IT-Infrastruktur und Microsoft Azure ein Site-2-Site VPN besteht oder nicht.
Aktuell wird eine direkte Anbindung an Azure AD nicht unterstützt, ist aber in Planung.
Je nach ausgewählter Azure VM können unterschiedliche Datendurchsätze hinsichtlich der verarbeiteten E-Mails pro Minute erreicht werden.
Lasttests auf Basis von Standard A Maschinen haben folgendes Ergebnis gebracht:
Die nachfolgenden Schritte beschreiben die einfache Bereitstellung von NoSpamProxy Azure.
Suchen Sie im Azure Marketplace nach NoSpamProxy und wählen Sie die NoSpamProxy Azure Edition aus.
Klicken Sie auf Create, um das NoSpamProxy Azure System zu konfigurieren.
Konfigurieren Sie die Parameter für
Wählen Sie einen passenden VM Typ. NoSpamProxy hat keine großen Anforderungen an Prozessor und Arbeitsspeicher. Der verwendete SQL Server 2014 Express kommt initial mit einem kleinen System zurecht.
In diesem einfachen Beispiel bleiben die weiteren Einstellungen unverändert. Diese können bei Bedarf individuell angepasst werden, um bereits bestehende Ressourcen zu nutzen.
Prüfen Sie in der technischen Zusammenfassung die Einstellung und klicken Sie OK, um die das konfigurierte System in den Warenkorb zu legen.
Prüfen Sie auf der Angebotsseite den ausgewählten Azure Service und die konfigurierte VM. Klicken Sie auf Purchase, um den Service und das Systemabo zu kaufen. Da es sich um ein BYOL Deployment handelt, benötigen Sie für die Konfiguration entweder eine NoSpamProxy Testlizenz oder eine gültige NoSpamProxy Volllizenz.
Melden Sie sich nach der erfolgreichen Erstellung des System per Remote Desktop an. Bei der ersten Anmeldung wird die Installation von NoSpamProxy durch einen Scheduled Task gestartet. Der Task führt folgende Schritte durch:
Schließen oder Unterbrechen Sie das Windows PowerShell Fenster nicht.
Nach Abschluss der Installation wird die öffentliche Webseite von NoSpamProxy Azure aufgerufen. Da der Internet Explorer zu diesem Zeitpunkt noch im abgesicherten Modus läuft, erscheint ein Warnhinweis. Nehmen Sie NoSpamProxy in die Liste der Ausnahmen auf. Über diese Webseite können Sie Ihre persönliche Testlizenz anfordern.
Durch die Installation von NoSpamProxy wurden Gruppenmitgliedschaften für das Benutzerkonto des angemeldeten Administrators geändert. Um NoSpamProxy verwalten zu können, müssen Sie sich einmal ab- und wieder anmelden.
Starten Sie nach der erneuten Anmeldung die NoSpamProxy Verwaltungskonsole um beginnen Sie mit dem Import der Testlizenz oder Ihrer vorhandenen Volllizenz.
In der Verwaltungskonsole können Sie auf der rechten Seite die installierte Version von NoSpamProxy ablesen.
Nach dem Import der Lizenz erfolgt die individuelle Konfiguration von NoSpamProxy für Ihre Anforderungen.
E-Mail-Sicherheit auf Knopfdruck. Geht doch!
SPF, DKIM und DMARC sind in aller Munde und teilweise sogar zur Pflicht geworden. Viele Firmen trauen sich jedoch nicht an die Umsetzung. Unser Partner Net at Work zeigt in diesem Webcast wie einfach es sein kann, den Absender einer E-Mail zu überprüfen, wenn man die richtigen Werkzeuge verwendet.
Auf Knopfdruck geben Sie Ihren Kommunikationspartnern die Möglichkeit, E-Mails aus Ihrem Hause einwandfrei zu identifizieren und gefälschte E-Mails mit Ihrer Domäne abweisen zu können. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit zu erkennen, ob Ihre Domäne für Spam- und Malware-E-Mails missbraucht wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist beispielsweise der Schutz vor gefälschten PayPal-Rechnungen. Überlassen Sie die Absenderprüfung nicht Ihren Mitarbeitern, sondern einem E-Mail-Security Gateway Made in Germany.
Anfang Juli wurde Version 11 der erfolgreichen Anti-Spam und E-Mail Verschlüsselungslösung NoSpamProxy veröffentlicht.
NoSpamProxy eignet sich sowohl für E-Mail Umgebungen, die sich rein On-Premises befinden, als auch für den Betrieb mit Office 365. Gerade hier zeigt sich der absolute Mehrwert durch den Einsatz der zentralen S/MIME Verschlüsselung oder des Portals zum einfachen und sicheren Austausches großer Dateien.
Ein schneller Blick auf die Unterschiede in der NoSpamProxy Verwaltungskonsole zeigt einen prägnaten neuen Menüpunkt.
Mit der neuen DKIM Funktion ist es ein Leichtes, DKIM Signaturen für die eigenen Domänen zu erstellen und diese im Regelwerk von NoSpamProxy anzuwenden. Mit Hilfe von DKIM wird sichergestellt, dass eine mit DKIM signierte Nachricht wirklich von der sendenden Domäne stammt. Ein empfangendes E-Mail System kann so die Echtheit des Absenders überprüfen.
In der Vergangenheit war die Einrichtung und Konfiguration von DKIM nicht trivial. In diesem Fall ist die Schlüsselerzeugung und die Bereitstellung des öffentlichen Schlüssels extrem einfach gehalten und beschränkt sich auf drei Schritte.
Schritt 1: Auswahl der gewünschten eigenen Domäne und Festlegung des DNS Names (Selector)
Nun wird in der Regel für ausgehende E-Mails die DKIM Signierung aktiviert. Mehr ist nicht mehr erforderlich, um eine zusätzliche E-Mail Sicherheitsfunktion zu aktivieren. Gerade beim Betrieb mehrerer E-Mail Gateways wird die Einfachheit der Konfiguration deutlich, da die DKIM Einrichtung nur einmal ausgeführt werden muss.
Ein weiteres neues Feature von NoSpamProxy ist die Möglichkeit, E-Mails mit einem zentral gesteuerten Disclaimer zu versehen. Neben dem Hinzufügen von rein rechtlichen Informationen, dem klassischen Disclaimer, können auch unternehmensweite E-Mail Signaturen mit Benutzerinformationen aus dem Active Directory hinzugefügt werden.
Die Verwaltung und Konfiguration erfolgt über eine eigene Weboberfläche, die für den Administrator bequem über die NoSpamProxy Verwaltungsoberfläche erreichbar ist.
Die Bereitstellung als Webseite ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, in denen die Konfiguration und Pflege der E-Mail Signaturen einer Abteilung außerhalb der IT unterliegt. Für die Pflege der Disclaimer-Konfigurationen ist lediglich ein Browser und natürlich die erforderliche Berechtigung zur Verwaltung notwendig.
Die Funktion für zentrale Disclaimer in NoSpamProxy werden wir in einem separaten Blogartikel und einer Schritt-für-Schritt Anleitung beleuchten.
Version 11 von NoSpamProxy zeigt erneut, dass sichere E-Mail Kommunikation mit Software Made in Germany bequem und einfach zu realisieren ist. Es gibt keinen Grund, keine E-Mail Verschlüsselung und sichere E-Mail Übertragung einzusetzen.
Sie möchten die E-Mail Kommunikation Ihres Unternehmens sicherer machen? Sie möchten mehr über E-Mail Verschlüsselung erfahren? Wir helfen Ihnen gerne weiter, rufen Sie uns an 02433 9524780 oder senden Sie uns eine E-Mail an info@granikos.eu.
Wir selber begleiten das Produkt schon seit einigen Jahren und sind gerade vom Einsatz in Kombination mit Office 365 überzeugt.
De-Mail ist Bestandteil der E-Government-2.0 Strategie Deutschlands und ist eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierte Technik zur sicheren, vertraulichen und nachweisbaren E-Mail Kommunikation.
Eine komfortable Anbindung an die De-Mail Infrastruktur ist mit Hilfe der E-Mail Gateway Lösung NoSpamProxy Encryption möglich. Für eine Anbindung an die E-Mail Systeme eines Unternehmens muss eine De-Mail Gateway Kommunikation eingerichtet werden. Die Nutzung von De-Mail in dieserm Szenario erfordert den Einsatz einer Signaturkarte, was für die Anbindung an eine serverbasierte Softwarelösung ganz eigene Herausforderungen mit sich bringt.
Im nachfolgenden Artikel wird die Anbindung exemplarisch für die T-Systems De-Mail Schnittstelle unter Verwendung von NoSpamProxy Encryption beschrieben. Die von T-Systems zur Verfügung gestellte Gateway-Lösung wird hierzu nicht benötigt. Die NoSpamProxy Encryption Gateway Rolle ist in diesem Beispiel bereits auf dem Windows Server 2012R2 System installiert.
Lesegeräte für Signaturkarten sind mit einer USB Schnittstelle ausgestattet. Bei direkter Nutzung einer hardwarebasierten Serverlösung stellt dies kein Problem dar, da der Kartenleser direkt am Server angeschlossen werden kann.
In einer virtualisierten Serverinfrastruktur muss der USB Kartenleser mit Hilfe eines USB Servers dem Betriebssystem zur Verfügung gestellt werden. Hier gibt es unterschiedliche Produkte am Markt. T-System empfiehlt hier das SoHo Produkt myUTN-50a der Fa. SEH. Am Markt existieren auch industrietaugliche Alternativen.
Als Kartenlesen empfiehlt und verkauft T-Systems den SCR3310 (lt. Herstellt End of Life), der auch in diesem Beispiel verwendet wird.
Die Installation aller Smartcard Komponenten muss über die Konsole erfolgen. Eine Installation über eine RDP Verbindung (auch RDP Konsole) führt zu einer fehlerhaften Installation der Smartcard Komponenten.
Für den USB Server ist die Verwendung einer dedizierten und fest konfigurierten IP-Adresse einer Zuweisung per DHCP vorzuziehen. Nach der Einrichtung muss der USB Server mit Hilfe der zugehörigen Verwaltungssoftware erreichbar sein und die USB Ports müssen im Gastbetriebssystem eingebunden werden. Die korrekte Einbindung kann im Gerätemanager kontrolliert werden.
Wichtig ist, dass die Einbindung des USB-Servers als „Autostart“ konfiguriert ist, damit der USB-Server beim Start des Betriebssystems automatisch verbunden wird.
Die Installation der Treibersoftware für den Kartenleser SCR3311 ist einfach, da es sich um eine simple Windows-Installer Lösung handelt. Nach der Installation muss der Kartenleser im Gerätemanager sichtbar sein und als korrekt installiert angezeigt werden.
Für den Zugriff auf die Smartcard muss der Treiber für das TCOS (TeleSec Chipcard Operating System) installiert werden. Hier ist TCOS Cardmodul Treiber für die manuelle Installation zu verwenden. Nach dem Entpacken des gezippten Archivs erfolgt die Installation (Treiber Update) mit Hilfe des Gerätemanagers. Nach der Installation muss die Smartcard im Gerätemanager sichtbar sein und als korrekt installiert angezeigt werden.
Für die Registrierung der auf der Smartcard gespeicherten Zertifikate muss die TCOS CardManager Software installiert werden. Auch hier ist die Installation einfach, da es sich um eine simple Windows-Installer Lösung handelt.
Nachdem alle Komponenten korrekt installiert sind, können die Zertifikate auf dem Server registriert und mit Hilfe eines Tools im Zertifikatsspeicher des Servers zur Nutzung bereitgestellt werden.
Starten Sie den TeleSec CardManager und wählen Sie die den Knoten Personalisierung -> Zertifikate und registrieren Sie alle Zertifikate.
Nach der Registrierung müssen die registrierten Zertifikate in den lokalen Zertifikatspeicher promotet werden, damit die Software mit den Zertifikaten arbeiten kann.
Starten Sie die CertificatePromoter.exe und wählen Sie alle registrierten Zertifikate. Klicken Sie anschließend auf Ok und starten Sie anschließend den Server durch.
Wichtig ist, dass nach der Bereitstellung der Zertifikate mindestens das Zertifikat für Client Authentication, Smart Card Logon im Zertifikatsspeicher aufgeführt wird.
In der Anzeige der Zertifikatsdetails können die erweiterten Nutzungsarten angezeigt werden:
Nachdem nun die Zertifikate korrekt im lokalen Zertifikatsspeicher verfügbar sind, kann der NoSpamProxy De-Mail Konnektor in der NoSpamProxy Verwaltungskonsole konfiguriert werden.
Vergeben Sie einen Namen für den Konnektor und wählen Sie T-System als Ziel aus. Anschließend wählen Sie das zu verwendete Zertifikat aus.
Im Auswahldialog für das Zertifikat werden alle Zertifikate angezeigt, die auf den verbundenen NoSpamProxy Gateway Systemen im lokalen Zertifikatsspeicher zur Verfügung stehen. Werden in diesem Dialog die De-Mail Zertifikate nicht angezeigt, müssen die Konfigurationsschritte zur Einbindung der Zertifikate überprüft werden.
Überprüfen Sie anhand der Zertifikate-Detailanzeige das zu verwendende Zertifikat (s.o.) und wählen es anschließend aus.
Für jedes Gateway-System muss ein separater Konnektor erstellt werden.
Nach der Einrichtung des Konnektors und der erfolgreichen Verbindung zum T-System De-Mail Server werden in der NoSpamProxy Verwaltungskonsole die zur Verfügung stehenden De-Mail Domänen angezeigt. Damit wurde die De-Mail Anbindung mit NoSpamProxy Protection eingerichtet.
Nach der rein technischen Anbindung des Unternehmens an De-Mail, muss De-Mail in Ihre Fachverfahren nach Ihren Wünschen und Anforderungen integriert werden. Dies erfordert eine ganz individuelle Beratung und Umsetzung.
Viel Spaß mit De-Mail.
The use of certificate-based email encryption is still a challenging task for administrators. When you store end-user certificates stored locally on computers, you accept the risk of the user certificates being deleted or overwritten unintentionally.
The use of smart cards helps to mitigate the risks associated with locally stored certificates. But smart cards are too complicated for large and agile companies. The use of smart cards with mobile devices is even more complicated, if not impossible.
A simple and reliable solution is to use encryption and decryption capabilities at the company email gateway(s). This approach allows for:
Besides the option to import certificates manually, the real benefit is provided by automatic certificate provisioning. By using a certificate authority company account the gateway solution handles certificate requests automatically.
The supported S/MIME certificate authorities are:
NoSpamProxy by Net at Work is a gateway solution proving this set of features for on-premise SMTP messaging infrastructures.
The advantages provided by NoSpamProxy can be used with Office 365 as well. There is no need to have an Exchange Hybrid configuration ins place to benefit from the NoSpamProxy features. The NoSpamProxy gateway can be configured for the use with Office 365 cloud-only tenants.
The following picture illustrates how NoSpamProxy gateway is integrated into such a scenario.
External emails are received by the local NoSpamProxy Gateway server and not by Exchange Online (1). The NoSpamProxy gateway handles the messages and sends the messages to Office 365 using an Office 365 connector (2). Outgoing messages to external recipients are sent to the on-premise NoSpamProxy gateway using a dedicated Office 365 Send Connector (3). The NoSpamProxy gateway handles the messages and sends the messages to the external recipients.
Multiple NoSpamProxy gateway servers can be deployed for a redundant setup.
The NoSpamProxy gateway solution provides more than just S/MIME or PGP encryption capabilities. NoSpamProxy is a robust fully-fledged anti-spam solution that rejects spam emails legally compliant. Each message that is not fully received by the company does not need to be archived.
NoSpamProxy features:
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