Das Thema Diversity ist allgegenwärtig und wird in Unternehmen inzwischen für unterschiedliche Themenkreise herangezogen. Viele Unternehmen haben hierzu dedizierte Teams gebildet, die über das Thema Diversity im Unternehmen aktiv aufklären und Fortbildung anbieten.
Ein wichtiges Themengebiet, ist die Geschlechtsidentität. Hier gibt es aus ganz unterschiedlichen Gründen immer noch Mißverständnisse und Vorbehalte.
Die Geschlechtsidentität ist eine der Dimensionen, die einen Menschen ausmachen und über die sich eine Person definiert. Über diese Identität bezieht eine Person auch die ganz persönliche Wertschätzung und Respekt. Leider ist diese Dimension im täglichen (Arbeits-)Leben oft Ausgangspunkt für Diskriminierung und respektlosen Umgang.
In vielen Unternehmen existieren Richtlinien, die eine Diskriminierung auf von Personen auf Grundlage des Geschlechts, der Geschlechtsidentität, des Geschlechtsausdrucks oder der sexuellen Orientierung untersagen. Hat das Unternehmen, in dem Sie arbeiten, eine entsprechende Diversitätsrichtlinie oder eine Definition von Grundwerten im Unternehmen und sind diese allen Mitarbeitern im Unternehmen bekannt?
Der respektvolle Umgang mit Kollegen basiert nicht nur auf organisatorischen Richtlinien, sondern vielmehr auf dem respektvollen Umgang aus innerer Überzeugung heraus. Ohne eine innere Überzeugung wird es immer wieder zu respektlosen Aussagen kommen.
Um einen fairen und respektvollen Umgang miteinander, nicht nur beruflichen Alltag, zu leben, ist ein gemeinschaftliches Verständnis der Begriffe erforderlich. Die folgenden Begriffserklärungen helfen Ihnen bei Gesprächen mit Kollegen und Mitarbeitern. Vielleicht machen sie auch neugierig, mehr zu erfahren
Der respektvolle Umgang mit Menschen ist nicht auf die Kollegen am Arbeitsplatz beschränkt. Machen Sie den respektvollen Umgang mit Menschen zu Ihrer innersten Überzeugung und tragen Sie so, einfach und selbstverständlich, dazu bei, dass diese Welt eine lebenswerter Ort bleibt.
In meinen Blogartikeln schreibe ich immer über den Anwender, den Mitarbeiter oder den Kollegen. Diese Benennung erfolgt ohne jegliche Ein- oder Ausgrenzung eines Geschlechts. Vielmehr erfolgt die Benennung immer im Hinblick auf die Vielfalt der Geschlechter (gn*, gender neutral / non-binary).
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