Damit Outlook im "Cached-Mode" E-Mail-Adressen und andere Adressinformationen auflösen kann, wird von Exchange Server eine Offline-Variante des Adressbuches zur Verfügung gestellt, dass sog. "Offline Adressbuch" (OAB). Dieses Adressbuch wird im Regelfall durch den Outlook Client mit einer einer zeitlichen Verzögerung nach dem Start von Outlook heruntergeladen. Während der Ausführungszeit von Outlook erfolgt eine Prüfung auf Änderungen des OAB.
Das OAB ermöglicht die Auflösung von Adressen, wenn keine Verbindung zu einem Exchange Server oder Domänencontroller zur Verfügung steht. Neben der reinen Auflösung von Adressen beinhaltet das OAB auch Informationen zu Senden-Als Berechtigungen und Öffentlichen Ordnern, sofern diese in der Exchange Organisation existieren.
Wenn Sie aus Sicherheitsgründen den Download des OAB auf den Outlook Client verhindern möchten, so müssen Sie den Download über einen benutzerbezogenen Eintrag in der Windows Systemregistrierung (Registry) deaktivieren.
Path: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\<version>\Outlook\Cached Mode Value type: REG_DWORD Value name: DownloadOAB Value: 0 to not download the OAB
Ersetzen Sie <version> durch die Versionsnummer der installierten Office Version auf dem Client.
Mit einer Deaktivierung der OAB-Download-Funktion kann ein Outlook Client eine Namensauflösung im Cached Mode nur durchführen, wenn eine Verbindung zum Exchange Server besteht.
When you configure an Outlook profile to use Cached Mode the client software uses a special address book to resolve email addresses and other information. This address book is named Offline Address Book (OAB) and is built and provided by the Exchange Organisation hosting the mailbox. The client downloads OAB changes when Outlook starts and checks for further OAB changes in intervals.
OAB provides address resolver capabilities when there is no network connection to Exchange Server or a domain controller available. In addition to resolver capabilities, the OAB contains other important information, e.g., send-as permissions and information regarding public folders.
For security reasons it might be necessary to disallow the download of the Offline Address Book by an Outlook Client. In this case, you control the download functionality with the Windows System Registry. You can disable the OAB download using the following registry key:
Replace <version> with the appropriate Office version number.
With a deactivated OAB download name resolution in Outlook Cached Mode requires network access to an Exchange Server
Enjoy Exchange Server.
Die nachfolgenden Links dienen als Link-Liste für das Troubleshooting und Planung von On-Premises Exchange Installationen und Exchange Hybrid Umgebungen. Ebenso finden sich Links für die Installationsvoraussetzungen von Exchange Server und anderer Tools in der Übersicht.
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Planung
Mailscape 365 - Überwachung von Hybrid Exchange und Office 365: Viele Unternehmen verwenden eine lokale Exchange Organisation und Exchange Online in einer Hybrid-Konfiguration, um die Anforderungen ihrer Mitarbeiter zu erfüllen. Der Betrieb einer hybriden Exchange Organisation seine ganz eigenen Herausforderungen für das Monitoring der Dienstverfügbarkeiten. Beginnen Sie noch heute einen unverbindlichen 14-Tage Test von Mailscape 365.
Manchmal ist es notwendig, das Offline Adressbuch (OAB) für den Outlook E-Mail Client manuell herunterzuladen.
Kommt es beim Herunterladen des OAB zu einem Fehler, in diesem Fall 0x80200051, wird durch den First-Line Support gerne zwischen dem Online- und dem Cached-Modus von Outlook hin und her gewechselt. Leider behebt dieses Vorgehen den Fehler nicht.
Nach dem erneuten Aktivieren des Cached-Modus, muss das OAB vollständig neu heruntergeladen werden. Leider ist im Outlook-Diaglog zum manuellen Download des OAB die Checkbox "Änderungen seit der letzten Übermittlung herunterladen" standardmäßig aktiv. Diese Option muss abgewählt werden, um einen vollständigen Download es OAB durchführen zu lassen.
Mit dieser Download-Einstellung kommt es nicht mehr zu einem Fehler.
Viel Spaß mit Outlook.
Der browserbasierte Zugriff auf ein Exchange Postfach mit Hilfe von Outlook on the Web (OWA) ermöglicht Ihren Anwendern die Anzeige und Bearbeitung von Office-Dateianhängen ganz ohne Medienbruch in eine andere Applikation.
Für Kunden von Microsoft 365 und Exchange Online sind hierzu keine weiteren Konfigurationen notwendig. Die Integration von Office Online mit Outlook on the Web ist standardmäßig aktiviert. Jedem Anwender wird automatisch eine Standard-Richtlinie zu gewiesen. Zu den Betriebsrisiken später mehr.
Wenn Sie diese Funktion auch für Ihre lokale Exchange Organisation bereitstellen möchten, müssen Sie zuerst eine Office Online Server Umgebung aufbauen und, falls erforderlich, aus dem Internet erreichbar machen. Die Anforderungen und Implementierungsoptionen einer Office Online Umgebung schauen wir uns in einem der nächsten Artikel an.
In Outlook on the Web wird die Möglichkeit einer Anzeige im Browser im Auswahlmenü eines Dateianhanges anzeigt:
Ebenso ist das Öffnen des Anhanges das Standardverhalten bei einem Klick auf den Dateinamen.
Im Rahmen einer betrieblichen Anforderung kann es notwendig sein, dass bestimmten Anwendergruppen der Zugriff auf Office Online aus OWA heraus zu unterbinden und stattdessen das Herunterladen von Office-Dateianhängen zu erzwingen.
Die Gründe hierfür können sehr unterschiedlich sein.
Je nachdem, ob Sie Office Online als SaaS-Lösung in Microsoft 365 nutzen, oder aber Ihre eigene Office Online Server Umgebung betreiben, stehen Ihnen unterschiedliche Lösungen zur Verfügung. DIe von Office Online (Server) bereitgestellten Funktionen werden nciht nur von OWA verwendet.
Die Option einer neuen OWA-Postfachrichlinie (OwaMailboxPolicy) steht Ihnen für Microsoft 365 und die lokale Exchange Organisation zur Verfügung. Die Erstellung einer neuen OWA-Postfachrichtlinie ist zwar auch über das Exchange Admin Center, jedoch ermöglicht dieser Weg anschließend nur eine sehr rudimentäre Konfiguration. Daher empfehle ich Ihnen, OWA-Postfachrichtlinien immer mit Hilfe der Exchange Management Shell (EMS) zu erstellen und zu verwalten. Wenn Sie mit Exchange Online arbeiten, stellen Sie bitte sicher, dass Ihr administratives Konto mit einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) geschützt ist und Sie das speziell hierfür zur Verfügung gestellte PowerShell Modul verwenden.
Die Erstellung einer neuen OWA-Postfachrichlinie gliedert sich immer in zwei Schritte:
Im folgenden Beispiel erstelle ich in Exchange Online eine neue OWA-Postfachrichlinie für das fiktive Unternehmen Contoso. Der Name der neuen Richtlinie ist Contoso-Restricted-OWA-Policy.
# Aktivierung der PowerShell-Protokollierung (Transkript) Start-Transcript # Uneingeschränkte Anzeige von Array-Inhalten $FormatEnumerationLimit=-1 # Erstellung der neuen OWA-Postfachrichtlinie New-OwaMailboxPolicy -Name 'Contoso-Restricted-OWA-Policy' # Auflistung der Namen der vorhandenen OWA-Richtlinien Get-OwaMailboxPolicy | ft Name
Nach der Erstellung der neuen Richtlinie wurden alle Standard-Einstellungen der Richtlinie im PowerShell-Fenster ausgegeben. Dank der aktivierten Protokollierung haben Sie diese Einstellungen in der Transkript-Textdatei festgehalten.
In diesem Artikel interessieren wir uns für die relevanten Einstellungen zu Office Online (Server). Diese Einstellungen verbergen sich in den Parametern mit dem Kürzel Wac.
# Auflistung der Wac-relevanten Parameter der OWA-Richtlinie Get-OwaMailboxPolicy 'Contoso-Restricted-OWA-Policy' | FL *wac* WacEditingEnabled : True WacViewingOnPublicComputersEnabled : True WacViewingOnPrivateComputersEnabled : True ForceWacViewingFirstOnPublicComputers : False ForceWacViewingFirstOnPrivateComputers : False WacExternalServicesEnabled : True WacOMEXEnabled : False
Die gewünschte Deaktivierung von Office Online erfolgt über die Parameter WacViewingOnPublicComputersEnabled und WacViewingOnPrivateComputersEnabled. Mit diesen beiden Parametern wird festgelegt, ob für den Anwender, dem diese Richtlinie zugewiesen ist, eine Anzeige des Anhanges in Office Online möglich ist oder nicht. Die Möglichkeit zur Anzeige wird für öffentliche und private Computer getrennt konfiguriert. Seit Exchange Server 2013 werden Zugriffe per OWA immer als Zugriffe von einem privaten Computer gewertet.
Die Bedeutung der Wac-relevanten und aller anderen Parameter ist auf der Hilfe-Seite des Cmdlets Set-OwaMailboxPolicy bestens beschrieben.
Nach der Erstellung muss die neue Richtlinie noch einzelnen oder allen Anwenderkonten zugewiesen werden.
# Zuweisung der neuen OWA-Richtlinie an ein einzelnes Anwenderkonto Get-CASMailbox AllanD | Set-CASMailbox -OwaMailboxPolicy 'OwaMailboxPolicy-Default' # Zuweisung der neuen OWA-Richtlinie an alle vorhanden Anwenderkonten Get-CASMailbox | Set-CASMailbox -OwaMailboxPolicy 'OwaMailboxPolicy-Default' # Optionale Konfiguration der neuen OWA-Richtlinie als Standardrichtlinie Set-OwaMailboxPolicy 'Contoso-Restricted-OWA-Policy' -IsDefault:$true
Nach der Zuweisung der neuen OWA-Postfachrichtlinie wird die Möglichkeit zur Vorschau eines Dateianhanges nicht mehr angezeigt.
Wenn Sie die neu erstellte OWA-Postfachrichlinie Anwendern zuweisen, die zu diesem Zeitpunkt in OWA angemeldet sind, so haben die neuen Einstellungen noch keine Wirksamkeit. Die Einstellungen der neu zugewiesenen Richtlinie werden erst nach einer Ab- und Anmeldung an OWA wirksam.
Auf den ersten Blick erscheint die Deaktivierung der Office Online Lizenz im Rahmen eines Office 365-Lizenzplanes auch eine Möglichkeit zu sein, um die Nutzung von Office Online zu verhindern.
Sie deaktivieren die Office Online Lizenz direkt in der Lizenzzuweisung eines Anwenders im Microsoft 365 Admin Center oder über die gruppengesteuerte Lizenzzuweisung in Azure AD.
Aber führt diese Anpassung der Lizenzzuweisung zum gewünschten Ergebnis? Nein, leider nicht.
Die Deaktivierung der Lizenzzuweisung von Office Online hat keine Auswirkungen auf
Damit scheidet die Option zur Zugriffssteuerung von Office Online über die Lizenzzuweisung für einen Anwender aus.
Wie bei vielen anderen Richtlinien von Exchange Online und Exchange Server existiert nach der ersten Einrichtung des Office 365 Tenants bzw. der Exchange Organisation eine Standardrichtlinie zur Konfiguration der Outlook on the Web (OWA) Einstellungen für alle Anwender. Da der Zugriff auf OWA ebenfalls standardmäßig für alle Anwender aktiviert ist, müssen Sie sich mit der Konfiguration der Standardrichtlinie auseinandersetzen.
Verschaffen Sie sich einen schnellen Überblick über all die Zusatzfunktionen, die im Rahmen einer OWA-Richtlinie gesteuert (*enabled) werden.
# Beispielhafte Abfrage der Parameter einer OWA-Richtlinie, die eine Zusatzfunktion steuern Get-OwaMailboxPolicy 'OwaMailboxPolicy-Default' | FL *enabled*
Diese Abfrage liefert Ihnen eine Grobüberischt der vorhandenen Einstellungen und deren Standardkonfigurationen. Überprüfen Sie alle Einstellungen für OWA-Postfachrichtlinien, ob sie den Compliance-Anforderungen Ihres Unternehmens entsprechen. Sie finden dieser EInstellunge in der Dokumentation für das Cmdlet Set-OwaMailboxPolicy.
Denken Sie beim Thema Office Online auch daran, dass Office Online auch Dokumente öffnen kann, die bei externen Speicheranbietern liegen. Die Nutzung von externen Speicheranbietern, aus Sicht von Office 365, kann im Microsoft 365 Admin Center ausgeschaltet werden.
Wählen Sie im Menüpunkt Einstellungen > Dienste und Add-Ins den Punkt Office Online aus.
Setzen Sie den Schieberegler für die Konfiguration Personen die Verwendung von gehosteten Speicherdiensten von Drittanbietern gestatten aus Aus und speichern Sie die Einstellung.
Viel Spaß mit Microsoft 365 und Exchange Server!
Exchange Server 2019 ist die aktuelle Version der E-Mail-Messaging Plattform für die Installation in der lokalten IT-Infrastruktur (aka On-Premises). Als lokale Infrastruktur gilt auch die Nutzung von Exchange Server 2019 auf virtualisiserten Serversystemen in Microsoft Azure. Bei Microsoft handelt sich, technisch gesehen, nur um ein ausgelagertes Rechenzentrum. Als wirkliche Alternative zu einem eigenen Betrieb von Exchange Server 2019 steht Ihnen Exchange Online, als Bestandteil des Software-as-a-Service Angebotes von Office 365, zur Verfügung.
Der Betrieb von Exchange Server 2019, die hybride Verbindung zwischen einer lokalen Exchange Organisation und Exchange Online oder die alleinige Nutzung von Exchange Online erfordern eine detaillierte Planung und Vorbereitung.
Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Referenz-Links zu Online Ressourcen von Microsoft und anderen Quellen, um das für Sie richtige Exchange Produkt zu installieren, einzurichten und zu betreiben.
Wie einleitend schon ausgeführt, kann Exchange grundsätzlich in vier unterschiedlichen Architekturmodellen betrieben werden, die ihre ganz individuellen Vor- und Nachteile bieten. Diese sind:
= kontrolliert durch Microsoft = kontrolliert durch Kunden
Der Betrieb und die vollständige Verwaltung von Exchange Server erfordern die Verwendung der Exchange Management Shell (EMS). Mit Hilfe des browserbasierten Exchange Admin Center (EAC) können Sie Gelegenheitsaufgaben durchführen. Dies gilt für Exchange Server 2019 ebenso wie für Exchange Online.
Viel Spaß mit Exchange Server 2019 und Exchange Online.
Sie benötigen Hilfe bei der Planung und Installation Ihrer Exchange Server Installation? Sie haben Fragen über Ihre bestehende Exchange Server Infrastruktur und möchten Exchange Online implementieren? Kontaktieren Sie uns per E-Mail info@granikos.eu oder besuchen Sie unsere Webseite http://www.granikos.eu
De-Mail ist Bestandteil der E-Government-2.0 Strategie Deutschlands und ist eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierte Technik zur sicheren, vertraulichen und nachweisbaren E-Mail Kommunikation.
Eine komfortable Anbindung an die De-Mail Infrastruktur ist mit Hilfe der E-Mail Gateway Lösung NoSpamProxy Encryption möglich. Für eine Anbindung an die E-Mail Systeme eines Unternehmens muss eine De-Mail Gateway Kommunikation eingerichtet werden. Die Nutzung von De-Mail in dieserm Szenario erfordert den Einsatz einer Signaturkarte, was für die Anbindung an eine serverbasierte Softwarelösung ganz eigene Herausforderungen mit sich bringt.
Im nachfolgenden Artikel wird die Anbindung exemplarisch für die T-Systems De-Mail Schnittstelle unter Verwendung von NoSpamProxy Encryption beschrieben. Die von T-Systems zur Verfügung gestellte Gateway-Lösung wird hierzu nicht benötigt. Die NoSpamProxy Encryption Gateway Rolle ist in diesem Beispiel bereits auf dem Windows Server 2012R2 System installiert.
Lesegeräte für Signaturkarten sind mit einer USB Schnittstelle ausgestattet. Bei direkter Nutzung einer hardwarebasierten Serverlösung stellt dies kein Problem dar, da der Kartenleser direkt am Server angeschlossen werden kann.
In einer virtualisierten Serverinfrastruktur muss der USB Kartenleser mit Hilfe eines USB Servers dem Betriebssystem zur Verfügung gestellt werden. Hier gibt es unterschiedliche Produkte am Markt. T-System empfiehlt hier das SoHo Produkt myUTN-50a der Fa. SEH. Am Markt existieren auch industrietaugliche Alternativen.
Als Kartenlesen empfiehlt und verkauft T-Systems den SCR3310 (lt. Herstellt End of Life), der auch in diesem Beispiel verwendet wird.
Die Installation aller Smartcard Komponenten muss über die Konsole erfolgen. Eine Installation über eine RDP Verbindung (auch RDP Konsole) führt zu einer fehlerhaften Installation der Smartcard Komponenten.
Für den USB Server ist die Verwendung einer dedizierten und fest konfigurierten IP-Adresse einer Zuweisung per DHCP vorzuziehen. Nach der Einrichtung muss der USB Server mit Hilfe der zugehörigen Verwaltungssoftware erreichbar sein und die USB Ports müssen im Gastbetriebssystem eingebunden werden. Die korrekte Einbindung kann im Gerätemanager kontrolliert werden.
Wichtig ist, dass die Einbindung des USB-Servers als „Autostart“ konfiguriert ist, damit der USB-Server beim Start des Betriebssystems automatisch verbunden wird.
Die Installation der Treibersoftware für den Kartenleser SCR3311 ist einfach, da es sich um eine simple Windows-Installer Lösung handelt. Nach der Installation muss der Kartenleser im Gerätemanager sichtbar sein und als korrekt installiert angezeigt werden.
Für den Zugriff auf die Smartcard muss der Treiber für das TCOS (TeleSec Chipcard Operating System) installiert werden. Hier ist TCOS Cardmodul Treiber für die manuelle Installation zu verwenden. Nach dem Entpacken des gezippten Archivs erfolgt die Installation (Treiber Update) mit Hilfe des Gerätemanagers. Nach der Installation muss die Smartcard im Gerätemanager sichtbar sein und als korrekt installiert angezeigt werden.
Für die Registrierung der auf der Smartcard gespeicherten Zertifikate muss die TCOS CardManager Software installiert werden. Auch hier ist die Installation einfach, da es sich um eine simple Windows-Installer Lösung handelt.
Nachdem alle Komponenten korrekt installiert sind, können die Zertifikate auf dem Server registriert und mit Hilfe eines Tools im Zertifikatsspeicher des Servers zur Nutzung bereitgestellt werden.
Starten Sie den TeleSec CardManager und wählen Sie die den Knoten Personalisierung -> Zertifikate und registrieren Sie alle Zertifikate.
Nach der Registrierung müssen die registrierten Zertifikate in den lokalen Zertifikatspeicher promotet werden, damit die Software mit den Zertifikaten arbeiten kann.
Starten Sie die CertificatePromoter.exe und wählen Sie alle registrierten Zertifikate. Klicken Sie anschließend auf Ok und starten Sie anschließend den Server durch.
Wichtig ist, dass nach der Bereitstellung der Zertifikate mindestens das Zertifikat für Client Authentication, Smart Card Logon im Zertifikatsspeicher aufgeführt wird.
In der Anzeige der Zertifikatsdetails können die erweiterten Nutzungsarten angezeigt werden:
Nachdem nun die Zertifikate korrekt im lokalen Zertifikatsspeicher verfügbar sind, kann der NoSpamProxy De-Mail Konnektor in der NoSpamProxy Verwaltungskonsole konfiguriert werden.
Vergeben Sie einen Namen für den Konnektor und wählen Sie T-System als Ziel aus. Anschließend wählen Sie das zu verwendete Zertifikat aus.
Im Auswahldialog für das Zertifikat werden alle Zertifikate angezeigt, die auf den verbundenen NoSpamProxy Gateway Systemen im lokalen Zertifikatsspeicher zur Verfügung stehen. Werden in diesem Dialog die De-Mail Zertifikate nicht angezeigt, müssen die Konfigurationsschritte zur Einbindung der Zertifikate überprüft werden.
Überprüfen Sie anhand der Zertifikate-Detailanzeige das zu verwendende Zertifikat (s.o.) und wählen es anschließend aus.
Für jedes Gateway-System muss ein separater Konnektor erstellt werden.
Nach der Einrichtung des Konnektors und der erfolgreichen Verbindung zum T-System De-Mail Server werden in der NoSpamProxy Verwaltungskonsole die zur Verfügung stehenden De-Mail Domänen angezeigt. Damit wurde die De-Mail Anbindung mit NoSpamProxy Protection eingerichtet.
Nach der rein technischen Anbindung des Unternehmens an De-Mail, muss De-Mail in Ihre Fachverfahren nach Ihren Wünschen und Anforderungen integriert werden. Dies erfordert eine ganz individuelle Beratung und Umsetzung.
Viel Spaß mit De-Mail.