Das E-Mail-Sicherheitsgateway NoSpamProxy untertützt die Anbindung an die De-Mail-Infrastruktur. Mit Hilfe von De-Mail ist eine gesetzlich geregelte Zustellung von rechtlich relevanten E-Mail-Nachrichten möglich. MIt Hilfe von NoSpamProxy kann Ihr Unternehmen E-Mail-Nachrichten mit De-Mail-Empfängern austauschen, ganz unabhängig davon, ob Ihre E-Mail-Server in der internen IT-Infrastruktur betrieben werden oder als SaaS-Dienst wie z.B. Office 365. In meinem Beispiel befinden sich alle Postfächer in Exchange Online.
Die Anbindung von De-Mail und Office 365 über das E-Mail-Gateway wird im nachfolgenden Schaubild deutlich.
Die zur Anbindung an Office 365 erforderlichen Komponenten, wie z.B: Azure AD Connect, sind im Diagramm nicht dargestellt, um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten.
Das E-Mail-Gatewaysystem wird in diesem Beispiel auf einer Hyper-V-Plattform betrieben. Da die De-Mail-Zertifikate auf einer Smardcard gespeichert sind und der Betrieb des Gateways unbeaufsichtigt erfolgen soll, muss die Smartcard über einen zertifizierten Kartenleser permanent eingebunden werden. Entsprechende Smartcard-Lesegeräte sind als USB-Geräte erhältlich. Beim Erwerb einer De-Mail-Signaturkarte erhalten Sie einen passenden Kartenleser.
Die Verbindung des physikalischen Smartcard-Lesegerätes zum virtualisierten Betriebssystem erfolgt mit Hilfe eines USB-Servers. Für diesen USB-Server wird auf dem virtualisierten Betriebssystem eine Treiber-Software installiert, die einen virtualisierten USB-Port bereitstellt. Über diesen vUSB-Port ist anschließend das Smartcard-Lesegerät mit dem Betriebssystem verbunden. Zusätzlich werden noch die passenden Treiber und die Verwaltungssoftware für das De-Mail-Zertifikat benötigt.
Das folgende Schaubild verdeutlicht die technische Anbindung des Smartcard-Lesegerätes mit einem virtualisierten Betriebssystem.
System-Komponenten
Software-Komponenten
Die Anbindung an De-Mail erfolgt immer auf einem NoSpamProxy-System mit installierter Gateway-Rolle. Ob es sich um ein reines Gateway-System handelt oder aber um ein System mit installierte Intranet- und Gateway-Rolle ist unerheblich. In der nachfolgenden Beschreibung gehe ich davon aus, dass die NoSpamProxy Gateway-Software bereits installiert ist und die Nutzung von De-Mail lizensiert ist.
Installieren Sie zuerst den USB-Server und richten Sie das Smartcard-Lesegerät im Windows Server Betriebssystem ein. Die in diesem Artikel beschriebenen Schritte und zu installierenden Komponenten gelten für Windows Server 2012R2 und Windows Server 2016 identisch. Für Windows Server 2019 liegen noch keine Erfahrungen vor.
An diesem Punkt haben Sie das Smartcard-Lesegerät über den USB-Server und den virtuellen USB-Treiber der USB-Umlenkung mit dem Windows Server Betriebssystem verbunden. Bei jedem Neustart des Betriebssystems wird das Lesegerät automatisch verbunden.
Für die folgenden Installationsschritte und die Einbindung des De-Mail-Zertifikates ist es erforderlich, dass Sie eine Konsolenverbindung zum virtualisierten Betriebssystem herstellen. Die Einbindung des Smartcard-Zertifikates innerhalb einer RDP-Sitzung auf dem Windows Server nicht möglich, da dies durch den Windows Smartcard-Treiber aktiv verhindert. Sie erkennen dies daran, dass es beim Start des TCOS-CardManagers zu folgender Fehlermeldung kommt.
In einer VMware Hypervisor-Plattform ist der Zugriff über eine Konsolensitzung kein Problem. Wenn Sie aber Hyper-V als Hypervisor-Plattform einsetzen, müssen Sie auf die folgenden Einstellung des Hyper-V-Hostsystems achten.
Die Funktion "Erweiterten Situngsmodus zulassen" muss ausgeschaltet sein. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, werden alle Sitzungen durch das Gast-Betriebssystem als RDP-Sitzungen wahrgenommen. Dies führt automatisch dazu, dass der beschriebene Zugriff auf die Smartcard-Blibliotheken unterbunden wird. Diese Funktion muss nur für den Zeitraum der Konfiguration der De-Mail-Zertifikate in Windows Server ausgeschaltet sein bzw. immer dann, wenn Sie mit dem TCOS CardManager arbeiten müssen.
Folgende Schritte sind notwendig, um die TCOS-Smartcard und die De-Mail-Zertifikate zu integrieren:
Der die TCOS-Softwarekomponenten sind so programmiert, dass die De-Mail-Zertifikate beim ersten Zugriff auf die Signaturkarte in den lokalen Zertifikatsspeicher des angemeldeten Benutzers kopiert werden. Dieser Zertifikatsspeicher ist für installierte Softwarelösungen gänzlich ungeeignet. Die Zertifkate müssen in den Zertifikatsspeicher des Computers verschoben werden. Hierbei hilft Ihnen das Tool CertificatePromoter.exe, das Sie vom Net at Work-Support erhalten können.
Nachdem nun die De-Mail-Zertifikate im richtigen Zertifikatsspeicher abgelegt sind, muss der Zugriff auf die Zertifikate und die privaten Schlüssel konfiguriert werden. Die hierzu erforderlichen Schritte habe ich im Artikel "Zugriff auf privaten SSL-Schlüssel konfigurieren" beschrieben. Führen Sie die dort beschriebenen Schritte für die drei verschobenen De-Mail-Zertifikate durch.
Damit sind alle Voraussetzungen für eine funktionierende Anbindung des E-Mail-Security Gateways NoSpamProxy an De-Mail abgeschlossen. Die Konfiguration erfolgt in der NoSpamProxy MMC-Verwaltungsoberfläche im Menüpunkt Connected systems. Sie können entweder einen Telekom De-Mail-Connector oder einen Mentana-Claimsoft De-Mail-Connector hinzufügen.
Wenn alle Einstellungen und Konfiguration korrekt durchgeführt wurden, wird in der NoSpamProxy MMC-Verwaltungsoberfläche nach kurzer Zeit die Anzahl der zur Verfügung stehenden De-Mail-Domänen angezeigt. Diese Information wurde durch NoSpamProxy vom De-Mail-Gateway abgefragt und ist daher ein Beleg für die funktionierende Verbindung.
Ab diesem Punkt können Sie mit den weiteren Benutzer-Konfigurationen für De-Mail, entsprechend der NoSpamProxy Anleitung fortfahren.
Sollte es doch zu Problemen bei der Verbindung zum De-Mail-Gateway kommen, prüfen Sie bitte die folgenden Punkte:
Damit erschöpfen sich auch schon die allgemeinen Möglichkeiten zum Troubleshooting der De-Mail-Anbindung. In den meisten Fällen liegt ein Problem beim Verbindungsaufbau vor. Dies ist entweder die HTTPS-Strecke selbst oder aber die Aushandlung der TLS-Verschlüsselung (Handshake). Die Analyse des TLS-Handshake erfordert die Installation eines Werkzeuges zur Netzwerkanalyse, wie z.B. Wireshark oder Microsoft Message Analyzer.
# Prüfung der TLS-CipherSuite # Wird kein Ergebnis zurückgegeben, muss die CipherSuite aktiviert werden (Get-TlsCipherSuite) | Where-Object {$_.Name -eq 'TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA384'} # Alphabetische Auflistung der konfigurierten TLS-CipherSuites des OS Get-TlsCipherSuite | Sort-Object Name | FT Name # Aktivierung der CipherSuite Enable-TlsCipherSuite -Name TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_CBC_SHA384 # Auflistung der aktivierten elliptischen Kurven # Wird die Kurve NistP521 nicht aufgeführt, muss sie aktiviert werden Get-TlsEccCurve # Aktivierung der ECC Kurve NistP521 Enable-TlsEccCurve NistP521 # Alle Änderungen an den TLS-Einstelliunge erfordern einen Neustart des Servers
Ich wünsche viel Spaß mit dem NoSpamProxy E-Mail-Sicherheitsgateway und De-Mail.
Mit der E-Mail Gateway Lösung NoSpamProxy können Sie leicht mehrere Office 365 Tenats mit einer Gateway-Lösung verbinden. Die Gründen für solch ein Szenario können vielfältig sein. Hierzu gehören Unternehmensfusionen, aber auch Abspaltungen, rechtliche oder betriebliche Erfordernisse zur Trennung der Datenspeicherung.
Für das Szenario in diesem Blog Post
Der neue Office 365 Deutschlang Tenant wurde bereits erstellt und die benutzerdefinierte Domäne ebenfalls registriert. Hierbei hat sich gezeigt, dass es möglich ist in beiden Umgebungen den gleichen Tenantnamen zu verwenden. Micosoft prüft bei der Registrierung nicht, ob der Tenantname bereits in einer anderen Office 365 Umgebung verwendet wird. Allerdings wird innerhalb des Admin Centers von Office 365 Deutschland bei der Registrierung der benutzerdefinierten Domäne ein Abgleich vorgenommen. Sie können eine benutzerdefinierte Domäne nur einmal über alle Office 365 Plattformen hinweg registrieren. Das in diesem Post beschriebene Beispiel funktioniert ebenso für zwei oder mehr Tenants in Office 365 Global.
Ausgangssituation für die Konfiguration:
Das folgende Diagramm verdeutlicht das Setup mit NoSpamProxy und zwei Office 365 Tenants (Global/DE).
Die nachfolgenden Schritte beschreiben die Konfiguration des NoSpamProxy Gateways über die NoSpamProxy Management Oberfläche der Intranet-Rolle.
Fügen Sie sowohl die Domäne des Office 365 Deutschland Tenants und die benutzerdefinierte Domäne als Ihnen gehörende Domänen (Owned domains) hinzu. Ohne diesen Schritt können Sie die Domänen weder einem E-Mail-Server des Unternehmens oder Empfänger mit einer dieser Zieldomänen hinzufügen.
Fügen Sie einen neuen E-Mail-Server (Corporate email servers) hinzu und wählen Sie den den Typ As Office 365 tenant aus.
Wählen Sie als Endpunkt German Azure Cloud aus und geben Sie den Tenantnamen des Office 365 Deutschland Tenants ein.
Ordnen Sie nun die beiden in Schritt 1 hinzugefügten Domänen der neuen E-Mail-Server Konfiguration zu.
Geben Sie bei Bedarf einen individuellen Kommentar ein und schließen Sie die Konfiguration ab.
Nach erfolgter Konfiguration sind beide Tenants in der Übersicht sichtbar.
Die Empfänger mit E-Mail-Adressen im Office 365 Deutschland Tenant werden von NoSpamProxy aus einer Textdatei importiert. Hierzu ist ein regelmäßiger Import in der NoSpamProxy MMC konfiguriert. Diese Adressen werden nur importiert, wenn die E-Mail-Domäne in Schritt 1 als eigene Domäne korrekt konfiguriert wurde.
Es wird nur die E-Mail-Adresse importiert. Der Import weiteren Benutzerinformation, wie z.B. Vorname und Nachname, ist eine der weitere Aufgaben in diesem Projekt.
Das in diesem Blog Post gezeigte Beispiel erfordert NoSpamProxy in der Version 12.2.18094.7 oder höher, wenn der Tenantname in Office 365 Global und Office 365 Deutschland identisch sind. Sind beide Namen unterschiedliche, kann auch eine aktuelle Version 12.1 eingesetzt werden.
Die beschriebene Konfiguration bietet erst einmal eine funktionsfähige Umgebung, ist aber für den Regelbetrieb in einem Unternehmen noch nicht optimal. In den nächsten Artikeln zur Anbindung an mehere Tenants werde ich folgenden Themen betrachten:
Viel Spaß mit Office 365 und NoSpamProxy.
Sie haben weitere Fragen zur beschriebenen Konfiguration? Kontaktieren Sie mich gerne per E-mail: thomas@mcsmemail.de.
Software-Lösungen, die einen TLS verschlüsselten Kommunikationskanal aufbauen möchten, benötigen Zugriff auf den privaten Schlüssel des zuverwendenden SSL Zertifkates im lokalen Zertifkatsspeicher des Servers. In den meisten Fällen installiert die Software ein selbstsigniertes Zertifkat und konfiguriert für dieses Zertifikat die korrekten Berechtigungen.
Bei der externen Kommunikation ist es aber häufig gewünscht, ein offiziell ausgestelltes SSL/TLS Zertifikat zu verwenden.
Die nachfolgenden Schritte beschreiben die Konfiguration der Lese-Berechtigung für das E-Mail Security Gateway NoSpamProxy. In diesem besonderen Fall verwendet die Software kein reguläres Dienstkonto, sondern sog. virtuelle Dienstkonten. Diese Konten ermöglichen eine erhöhte Sicherheit beim Ausführen von Windows-Diensten.
Öffnen Sie den lokalen Zertikatsspeicher mit Hilfe des MMC Snap-Ins.
Wählen Sie das gewünschte Zertifkat aus und öffnen Sie mit einem Rechts-Klick auf dem Zertifkat das Kontextmenü.
Wählen Sie Manage Private Keys, um die Berechtigungen für den privaten Schlüssel zu verwalten.
Klicken Sie auf Add und fügen Sie die gewünschten Konten hinzu. In diesem Beispiel ist es notwendig, das lokale Computersystem als Lokation auszuwählen und nicht die Active Directory Domäne. Virtuelle Dienstkonten erforden das Prefix NT Service.
Für NoSpamProxy benötigen die folgenden Konten Lese-Zugriff:
NT Service\NetatworkMailGatewayIntranetRole NT Service\NetatworkMailGatewayManagementService NT Service\NetatworkMailGatewayGatewayRole NT Service\NetatworkMailGatewayPrivilegedService
Klicken Sie anschließend auf Check Names, um die eingegebenen Bentuzerkonten zu prüfen.
Bei korrekter Auflösung werden die Anzeigename der Dienstkonten im Fenster angezeigt. Klicken Sie anschließend auf OK.
Setzen Sie für alle hinzugefügten Dienstkonten die Lese-Berechtigung und klicken Sie anschließend OK.
Um Anschluß kann das nun korrekt konfigurierte Zertifkat durch NoSpamProxy für den Aufbau von TLS Verbindungen verwendet werden.
Die NoSpamProxy Gateway-Rolle benötigt für mehrere Funktionen Zugriff ins Internet. Dieser Zugriff kann sowohl direkt, als auch über einen klassischen Proxy erfolgen. Zu den Funktionen gehört u.a. der Webservice-Zugriff auf De-Mail.
Die Proxy-Konfiguration erfolgt direkt in der Konfigurationsdatei des Gateway-Service. Diese Anpassung muss auf jedem Server mit installierter Gateway-Rolle durchgeführt werden.
Für die Konfiguration eines Proxy-Servers wird in der Konfigurationsdatei ein zusätzlicher Xml-Node hinzugefügt.
Das nachfolgende Beispiel bezieht sich auf NoSpamProxy 11.1.179.0
NetatworkMailGatewayRole.exe.config vor der Anpassung
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <configuration> <runtime> <gcServer enabled="true" /> <generatePublisherEvidence enabled="false" /> <assemblyBinding xmlns="urn:schemas-microsoft-com:asm.v1"> <dependentAssembly> <assemblyIdentity name="Newtonsoft.Json" publicKeyToken="30ad4fe6b2a6aeed" culture="neutral" /> <bindingRedirect oldVersion="0.0.0.0-8.0.0.0" newVersion="8.0.0.0" /> </dependentAssembly> <dependentAssembly> <assemblyIdentity name="System.Web.Http" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" culture="neutral" /> <bindingRedirect oldVersion="0.0.0.0-5.2.3.0" newVersion="5.2.3.0" /> </dependentAssembly> <dependentAssembly> <assemblyIdentity name="Microsoft.Owin" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" culture="neutral" /> <bindingRedirect oldVersion="0.0.0.0-3.0.1.0" newVersion="3.0.1.0" /> </dependentAssembly> </assemblyBinding> </runtime> </configuration>
NetatworkMailGatewayRole.exe.config mit konfiguriertem Proxy-Server
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <configuration> <runtime> <gcServer enabled="true" /> <generatePublisherEvidence enabled="false" /> <assemblyBinding xmlns="urn:schemas-microsoft-com:asm.v1"> <dependentAssembly> <assemblyIdentity name="Newtonsoft.Json" publicKeyToken="30ad4fe6b2a6aeed" culture="neutral" /> <bindingRedirect oldVersion="0.0.0.0-8.0.0.0" newVersion="8.0.0.0" /> </dependentAssembly> <dependentAssembly> <assemblyIdentity name="System.Web.Http" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" culture="neutral" /> <bindingRedirect oldVersion="0.0.0.0-5.2.3.0" newVersion="5.2.3.0" /> </dependentAssembly> <dependentAssembly> <assemblyIdentity name="Microsoft.Owin" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" culture="neutral" /> <bindingRedirect oldVersion="0.0.0.0-3.0.1.0" newVersion="3.0.1.0" /> </dependentAssembly> </assemblyBinding> </runtime> <system.net> <defaultProxy> <proxy usesystemdefault="true" proxyaddress="http://10.29.10.11:8080" bypassonlocal="true" /> </defaultProxy> </system.net> </configuration>
Bei der Installation eines Updates von NoSpamProxy wird die Datei NetatworkMailGatewayRole.exe.config überschrieben.
Dies bedeutet, dass nach die Konfiguration eines Proxy-Servers nach erfolgreicher Installation des Updates wieder eingetragen werden muss.
NoSpamProxy Azure Edition is the cloud based email security gateway of the successful NoSpamProxy family of products by Net at Work. The Azure edition of NoSpamProxy can easiliy be deployed using the Microsoft Azure Marketplace.
NoSpamProxy Azure easily connects an Office 365 tenant and offers an easy way to provide centralized email encryption and decryption with PGP and/or S/MIME for mailboxes hosted in Exchange Online. Additionally, NoSpamProxy Azure provides compliant anti-spam handling, an anti-malware component, and a large file portal.
The edition currently available in Microsoft Azure installs a NoSpamProxy single-server deployment. A single-server deployment combines the NoSpamProxy intranet role and the gateway role on a single server.
The NoSpamProxy Azure Edition is provided as BYOL (Bring Your Own License) deployment. In addition to the recurring fees for the Microsoft Azure VM you are required to buy a NoSpamProxy license. If you already own a NoSpamProxy Version 11 license, the license can be used for the NoSpamProxy Azure Edition as well.
DeploymentOptions Notes Deployment Links
Due to the nature of a cloud service NoSpamProxy Azure can be operated in different scenarios in Microsoft Azure. By default the system is configured as a workgroup system without any Active Directory domain membership. The different operational scenarios for NoSpamProxy Azure depend on the existence of a Site-2-Site VPN between your Azure deployment and your on-premises IT infrastructure.
Currently a direct connection to Azure AD is not supported, but it is planned for a future release.
Depending on the size of the Azure VM different throughputs can be reached in regards to emails per minute.
Tests have shown the following results for Standard A Virtual Machines:
The following steps describe a simple deployment of NoSpamProxy Azure.
Go to Azure Marketplace and search for NoSpamProxy, select the NoSpamProxy Azure Edition.
Click Create to configure the NoSpamProxy Azure system.
Configure the required parameters as needed
Select an appropriate virtual machine type. NoSpamProxy Azure doesn't have extraordinary system requirements for processor and memory. SQL Server 2014 Express is downloaded and installed as part of the standard setup of NoSpamProxy. Even SQL Server 2014 Express can be run on a standard VM..
All other settings remain unchanged for this simple deployment. You can adjust the settings, if required for your individual deployment. Especially if you want to utilize exisiting resources.
Verify the technical summary and click OK to add the configured system to your shopping cart.
Verify the selected Azure service offering and the configured virtual machine. Click Purchase to buy the selected subscription. The deployment is a so called BYOL Deployment and requires a valid NoSpamProxy trial license or an existing full license. After the NoSpamProxy setup as been completed in the virtual machine you will be redirected to a web page to request a trial license.
Connect to the newly deployed virtual machine using Remote Desktop. After first log on NoSpamProxy setup will start automatically as part of an scheduled task. The scheduled task will execute the following steps:
Do not close or interrupt the Windows PowerShell window.
After the setup has finished the public web page of NoSpamProxy Azure Edition will be opened in Internet Explorer. After initial setup of the operating system Internet Explorer runs in secure mode. Therefore, a security warning is displayed. Just add the web page to the list of exclusions and request your personal NoSpamProxy trial license.
The program setup adds new security groups and adds the logged on account to these security groups. It is required to log off and log on again to reflect the new group memberships. This is mandatory to sucessfully manage NoSpamProxy.
After log on start the NoSpamProxy Configuration MMC to import the license.
The NoSpamProxy Configuration MMC displays the NoSpamProxy version.
After initial import of the license you can start configuring NoSpamProxy to suit your needs.